Einer der ersten Artikel von Günter Gerhard Lange erschien in der Fachzeitschrift »Deutscher Drucker«, Heft 2, im Februar 1952. Darin erörtert der damals 30-jährige GGL, wieso die Typographie nicht mit Kunst gleichzusetzen ist, obwohl sie unstrittig in ihren hervorragendsten Leistungen künstlerisches Format haben kann. Typographie ist nach GGL zunächst hoch qualifiziertes Handwerk und folgt ihren eigenen Gesetzen. Einige handwerkliche Grundlagen gibt er dem Leser hier mit auf den Weg.
Günter Gerhard Lange: »Kunst und Stil in der Typographie. Über die handwerklichen Grundlagen des typographischen Schaffens«
TITEL
Günter Gerhard Lange: »Kunst und Stil in der Typographie. Über die handwerklichen Grundlagen des typographischen Schaffens«. In: Deutscher Drucker, 50. Jahrgang, Heft 2. Berlin, Februar 1952. Seite 52.
JAHR
1952
FORMAT (B×H)
23,5 × 31 cm

»[…] Wir sollten erkennen, daß der freie Raum bei der Gestaltung der Fläche eine wesentliche Rolle spielt. Die Schwarz- und die Grauwerte des Schriftbildes in Verbindung mit dem Durchschuß als Tonwerte zu betrachten und sie in wechselvolle Beziehung zum freien Raum zu bringen, sollte das Hauptziel des Gestalters sein. […]«
Günter Gerhard Lange, Deutscher Drucker Heft 2/1952
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