Günter Gerhard Lange: »Wie sieht die Typografie der Zukunft aus?« (Teil 1)

»Wie sieht die Typografie der Zukunft aus« — dieser Vortrag wurde von Günter Gerhard Lange beim Ersten Internationalen Typographie-Symposium Hamburg am 23. November 1987 gehalten.

Ein leicht korrigierter Abdruck dieses Vortrags von der Tonbandaufzeichnung erfolgt in diesem Heft. Er ist am Bild orientiert, frei gesprochen und auf den Hörerkreis zugeschnitten. Anhand vieler Beispiele aus der internationalen Praxis veranschaulicht GGL Schriftbilder, wie sie beispielsweise durch die Schriftweite oder den Wechselgesang zwischen Versalien, Kursiv und der Antiqua-Grundschrift entstehen können. Historische Hintergründe etwa zur Antiqua oder der Entstehung der Futura von Paul Renner dürfen natürlich nicht fehlen.

Der erste Teil seines Vortrags wurde in diesem Heft 3/88 abgedruckt, die Fortsetzung folgte im Satzspiegel 4/88.

»Der Satzspiegel«
wurde 1984 von Stefan Rögener als »Zeitschrift für angewandte Typographie« ins Leben gerufen und erschien bis circa 1995 mit unterschiedlichen Mitherausgebern.

Im Vorwort des Satzspiegels 3/91 widmet Rögener das 25. Heft Günter Gerhard Lange mit folgenden Worten:

»[…] Hintergründig: GGL hat diese Zeitschrift, von der die Kritiker mehr als einmal behauptet haben, sie sei eigentlich überhaupt nicht machbar, von Anfang an mit positiven, konstruktiven, attraktiven Gedanken und Impulsen begleitet. Er hat Mut gegeben, weil Lange, wie andere auch, wie aber leider viel zu wenige, von der Überzeugung beseelt, daß Typografie mehr ist als ein technischer Aspekt oder die apparative Umsetzung von zufälligen Manuskripten. GGL hat darin Recht behalten. Für seine Hartnäckigkeit verdient er Lob. […]«
Stefan Rögener, Satzspiegel 3/91

TITEL

Günter Gerhard Lange: »Wie sieht die Typografie der Zukunft aus?«. In: Hamburger Satzspiegel 3/88. Hamburg, 1988. Seite 4–8.

JAHR

1988

FORMAT (B×H)

29,5 × 42 cm

UMSCHLAG

Karl-Ernst Gaertner

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