Typografische Monatsblätter, Sonderheft Günter Gerhard Lange (2003)

Der Redakteur der Typografischen Monatsblätter, Jean-Pierre Graber, schreibt im Vorwort:
»Die Typografischen Monatsblätter freuen sich über das Zustandekommen dieses Sonderheftes. Es war eigentlich zum 80. Geburtstag von GGL geplant. Auch Verzögerungen haben manchmal gute Seiten. So können wir als erste Zeitschrift Günter Gerhard Lange zur Verleihung des Design-Preises der Stadt München herzlich gratulieren, der ihm am 9. Juli 2003 in München übergeben wird. Dass diesen ein Mann erhält, der sich ein ganzes Leben lang mit Schrift und Typografie intensiv und mit viel Liebe befasst hat und viel bewirkt hat, freut uns natürlich ganz besonders.«

In diesem Günter Gerhard Lange gewidmeten Sonderheft führt die langjährige Wegbegleiterin, Journalistin und Fachautorin Yvonne Schwemer-Scheddin ein aufschlussreiches Interview mit GGL. Mit 48 reich bebilderten Seiten ist dies die bislang umfangreichste und aktuellste Publikation über das Leben und Werk von Günter Gerhard Lange.

Inhalt
— Editorial
— GGL-Biografie
— Yvonne Schwemer-Scheddin – GGL: Schrift, die spröde Geliebte – ein mäanderndes Gespräch
— Die Vorbilder
— Textschriften — Arena, oder wie man ein Pferd von Schwanz aufzäumt
— Fotosatz — Reduce to the Max
— GGL, der Typograf: Blättern in Drucksachen
— Die Akzidenz-Grotesk, eine unendliche Geschichte
— Neuanfang mit der Schweizer Grafik
— Das Maß aller Schriften: die Römische Kapitalis
— GGL: der Schriftdesigner, das unbekannte Wesen
— Exklusive Textschriften und die Berthold-Schriften-Bibliothek
— Ein unbestechliches Auge
— GGL: Stabträger der Typografie
— Schriftdesign – no future?

TITEL

Typografische Monatsblätter, 71. Jahrgang, Heft 2. Sonderheft Günter Gerhard Lange. Zürich, 2.2003

JAHR

2003

FORMAT (B×H)

23 × 29,7 cm

KONZEPT UND KONSTRUKTION

Jean-Pierre Graber,
Yvonne Schwemer-Scheddin

TEXT

Yvonne Schwemer-Scheddin

FOTOS COVER

Werner Hiebel, alphapress

QUELLE

comedia

»[…] Nach all diesen Kriegserfahrungen und politischen Missverständnissen wollte ich nur noch helfen, verstehen, verbessern, und zwar kritisch und beweisführend. Ich bin ein Gegner von: geht nicht, haben wir noch nie gemacht. Ich hätte bei Berthold sonst nie etwas bewirken können. […]«

Günter Gerhard Lange, Typografische Monatsblätter 2.2003

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